Conversion Raten sind eine der wichtigsten Metrics im E-Mail Marketing. Für eine optimale Conversion-Rate sollten Ihre Newsletter so aufgebaut sein, dass Ihre Empfänger durch einen Call-to-Action (CTA) zu Ihrer Website weitergeleitet werden. Hierbei können Sie verschiedene Ziele verfolgen, die abhängig von Ihrem Service sind.
Written by Hannah Krüger
Conversion Raten sind eine der wichtigsten Metrics im E-Mail Marketing. Für eine optimale Conversion-Rate sollten Ihre Newsletter so aufgebaut sein, dass Ihre Empfänger durch einen Call-to-Action (CTA) zu Ihrer Website weitergeleitet werden. Hierbei können Sie verschiedene Ziele verfolgen, die abhängig von Ihrem Service sind.
Damit so viele Empfänger wie möglich Conversions betreiben, spielt der Aufbau sowie die Gestaltung von Newsletter eine entscheidende Rolle. Durch Fehler oder Reibungspunkte verlieren Sie potenzielle Kunden, die Sie nicht zurückgewinnen können. Mit den folgenden Tipps minimieren Sie diese und steigern Ihre Conversions.
Um Ihre Conversion-Rate zu steigern, müssen sie ganz vorne anfangen: Ihre Empfänger dazu motivieren, Ihre E-Mail zu öffnen. Die richtige Wortwahl ist entscheidend dafür, ob Ihre Mailings geöffnet werden. Da Ihre E-Mails mit verschiedenen Endgeräten empfangen werden, verändert sich somit auch die Sichtbarkeit der Betreffzeile. Achten Sie daher darauf, dass die Zeile in vier bis fünf Worten aussagekräftig und relevant ist. Damit Ihre Mailings in den Postfächern der Empfänger hervorstechen, ist es zudem sinnvoll, Emojis wie 📩💙⭐️🎉 zu verwenden.
Ein wichtiger Schritt, mehr Conversions zu bekommen, ist Vertrauen bei Ihren Interessenten aufzubauen. Schon mithilfe von einfachen Tricks stellen Sie eine Verbindung zwischen Ihnen und Ihren Empfängern her. Geben Sie beim Absender beispielsweise nicht nur den Namen Ihres Unternehmens an, sondern auch den Namen eines Mitarbeiters, wie z.B. „Max von JUNE“. Ein Absendername, der ein „von“ enthält, wirkt viel persönlicher und steigt somit Ihre Öffnungsrate.
Neben der passenden Betreffzeile und dem Absender ist auch der Preheader verantwortlich für Ihre Öffnungsrate. Ein Preheader ist ein kurzer Text, der direkt unter der Betreffzeile steht. Auch ohne eine E-Mail zu öffnen, kann der Preheader von Empfängern gelesen werden. Daher sollte schon hier angedeutet werden, was dem Leser in der Mail erwartet bzw. was angeboten wird. Um das Interesse bei Ihren Empfängern zu verstärken, bieten Sie einen Mehrwert wie Rabatte oder begrenzte Zeiträume für Aktionen direkt im Preheader an. Keinesfalls sollte Sätzen, wie „Wenn Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier“ angezeigt werden. Achten Sie also darauf, dass die ersten Sätze Ihrer E-Mail nicht erst im Footer beginnen.
Ihre Empfänger verwenden die verschiedensten E-Mail-Clients wie Gmail, Outlook und Apple Mail. Durch die unterschiedlichen Systeme können Abweichungen zu Ihrem designten Newsletter entstehen. Wichtige Elemente wie CTA-Buttons, Headlines und Images können verrutschen sowie Preheader und Betreffzeilen fehlerhaft angezeigt werden. Wegen solcher Reibungspunkte ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihre Kampagnen nicht geöffnet werden, Ihre Conversion-Raten sinken oder Ihre Leser den Newsletter abmelden. Prüfen Sie daher immer vor dem Versenden Ihrer Kampagnen,
dass alle E-Mail Clients Ihre Designs und Inhalte optimal darstellen.
Die Mehrheit Ihrer Empfänger liest Ihre Mailings in Eile. Daher sollte nach dem Öffnen einer E-Mail unmittelbar verständlich sein, was Sie mit der Mail bewirken wollen. Platzieren Sie hierfür eine eindeutige CTA above the fold, also am Anfang Ihrer Mail, die durch eine auffällige Gestaltung sofort ins Auge fällt. Somit verstehen Ihre Abonnenten Ihr Ziel, auch wenn sie keine Zeit haben, den gesamten Content zu lesen oder Ihren Newsletter durchzuscrollen. Achten Sie hier darauf, dass der CTA-Button auch mit der mobilen Ansicht sofort sichtbar ist und nicht durch das responsive Design nach unten verrutscht.
Segmentieren Sie Ihre Interessenten nach relevanten Eigenschaften wie Alter, Geschlecht und Wohnort. Anhand von Kundeninformationen können Sie Inhalte und Angebote so gestalten, dass sie für Ihre Empfänger ansprechend sind. Beispiele für kundenspezifische Inhalte sind Rabatte an Geburtstagen, standortspezifische Veranstaltungen oder Empfehlungen für den nächsten Einkauf. Auch eine individuelle Betreffzeile steigert Ihre Öffnungs- und Klickraten. Ihre Empfänger fühlen sich individuell angesprochen und wecken Interesse für die Inhalte.
Ihre Mails werden größtenteils über eine Mobilansicht geöffnet und gelesen. Testen Sie daher immer, dass Ihre E-Mail Kampagnen nicht nur auf allen Endgeräten optimal angezeigt werden, sondern auch in allen E-Mail-Clients richtig dargestellt werden. Sind Lead-Formulare, Pop-Ups, Bilder und Inhalte verrutscht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ihre E-Mails durch unattraktives Design nicht mehr geklickt werden oder sich Ihre Interessenten abmelden.
Wenn Sie trotzdem viele Informationen mit Ihren Interessenten teilen wollen, ist es hilfreich, Blöcke bzw. Sections aufzubauen, um Inhalte voneinander zu trennen und zu strukturieren. Wählen Sie dafür im JUNE Editor etwas Abstand zwischen den jeweiligen Sections aus. Außerdem gibt es die Möglichkeit, nach jedem Block einen passenden CTA-Button anzulegen mit verschiedenen Handlungsaufforderungen wie „Read More“, „Jetzt buchen“ oder „Shop Now“.
Egal ob viel oder wenig Content, personalisiert oder nicht - Ihre Message sollte immer problemlos vermittelt und verstanden werden. Die wenigsten nehmen sich die Zeit, Ihre gesamte E-Mail zu lesen. Achten Sie daher auf ein ansprechendes Design sowie auf minimalen Content, denn der erste Eindruck zählt immer.
Nicht alle Ihrer Interessenten werden sofort Ihren Call-to-Action verfolgen und Ihre Produkte kaufen, obwohl das Interesse geweckt wurde. Aspekte wie Geld, Stimmung and das individuelle Kaufverhalten spielen hier eine Rolle. Trotzdem erinnern sich einige nach zwei Wochen wieder an Ihre Website und sind plötzlich motiviert, Ihre Produkte zu kaufen. Daher ist nicht nur das Verfolgen von Öffnungs- und Klickraten Ihrer E-Mail Marketing Kampagnen wichtig, sondern auch das Tracken aller Links anhand von Parametern, die Sie für Ihre E-Mail Kampagne benutzen. So sehen Sie immer anhand welcher Wege Ihre Kunden ein Produkt gekauft haben.
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